Langfristig planen zahlt sich aus

Standardpreise für eine neue Heizung gibt es nicht. Die Kosten variieren von System zu System und sind abhängig vom Standort, von der Grösse und vom Zustand der Liegenschaft: bauliche Situation, technische Infrastrukturen und Wärmedämmung.

Anlagekosten, Installationskosten, Unterhaltskosten, Energiekosten

Eine Kosten-Nutzen-Rechnung über den gesamten Lebenszyklus einer neuen Heizung schliesst zusätzlich zur Basisinvestition die laufenden Betriebskosten mit ein. Dabei fällt auf, dass ein in der Anschaffung vergleichsweise teures Heizsystem wie die Wärmepumpe bereits nach wenigen Jahren rentiert, da die Energie- und Wartungskosten signifikant niedriger sind. Eine Wärmepumpe ist auch bei steigenden Strompreisen immer noch kosteneffizient.

Jährliche Heizkosten im Vergleich

Das Rechenbeispiel geht von einem Einfamilienhaus im Kanton Zürich mit einem Heizöl-Jahresverbrauch von rund 2200 Litern aus. Der Wärmeerzeuger wird zum Heizen und für die Aufbereitung des Brauchwarmwassers genutzt. Für die Sole-Wasser-Wärmepumpe, die Luft-Wasser-Wärmepumpe und die Fernwärme können Fördergelder in der Höhe von 10’650, 4'650 bzw. 8'000 Franken beansprucht werden. Die mittlere Abschreibungsdauer beträgt bei allen Systemen 20 Jahre.


Energie
Unterhalt
Abschreibung


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