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Holzheizung –
Tradition mit Zukunft
Heizen mit Holz ist eine zeitgemässe Alternative, erneuerbar zu heizen. Ob, wie seit jeher, mit massivem Stückholz oder mit einem automatischen Pelletsystem: Holz-Zentralheizungen sind energie- und kosteneffizient, umweltfreundlich und nachhaltig.
Heizen mit Holz
Gut für den Wald, gut für die Schweiz, gut fürs Klima – und gut fürs Portemonnaie
Holzheizungen
Systeme, Einsatzbereiche und Detailfragen
Welche Holzheizsysteme sind für Wohnhäuser geeignet?
Moderne Holzzentralheizungen werden mit Pellets, mit Stückholz oder mit Hackschnitzeln betrieben. Schnitzelheizungen kommen wegen des benötigten grossen Lagerraums vorwiegend in der Landwirtschaft, in Gewerbe und Industrie sowie bei Fernwärmeprojekten zum Einsatz.
Für Zentralheizungen in Wohnhäusern stehen die Systeme mit Pellets und Stückholz im Vordergrund. Der Entscheid für die eine oder andere Variante ist in erster Linie ein persönlicher: Lieber bequem, vollautomatisch heizen? Oder wie früher das Holz von Hand nachlegen? Zu berücksichtigen ist zudem die räumliche Situation: Pellets müssen in der Nähe des Heizraums gelagert werden, damit der automatische Transport zum Kessel funktioniert. Stückholz kann an einem trockenen Ort ausserhalb des Hauses aufbewahrt werden. Wer am liebsten beide Systeme in einem hat, entscheidet sich für einem Kombikessel mit Dualbetrieb.
Kann beim Ersatz einer Ölheizung die bestehende Infrastruktur benutzt werden?
Ein Pellet- oder Stückholzkessel kann direkt im Heizraum, wo der bisherige Ölbrenner stand, installiert werden. In den meisten Fällen kann der Kamin weiter verwendet werden, abhängig von Alter, Bauweise, Zustand und Durchmesser. Wenn es einen neuen Kamin braucht, wird dieser am gleichen Ort hochgezogen. Der nicht mehr benötigte Tankraum kann in der Regel zum Pelletlager umfunktioniert werden.
Erzeugt eine Holzheizung genug Wärme?
Wichtig ist die richtige Dimensionierung der Holzheizung, abgestimmt auf das zu erwärmende Wohnvolumen. Moderne, in abgestuften Leistungsvarianten zur Verfügung stehende Holzbrenner heizen auch bei kaltem Wetter bis auf die gewünschte Raumtemperatur – ob kleines Einfamilien- oder ein grosses Mehrfamilienhaus. Unsere Expertinnen und Experten können genau berechnen, welches Modell aus unserem Holzheizungssortiment optimal auf Ihre Situation abgestimmt ist.
Ist Heizen mit Holz teuer?
Heizkosten sind abhängig von zahlreichen Faktoren. Konkrete Hinweise liefert ein Vergleich zwischen einer Pellet-Holzheizung und einer luftbetriebenen Wärmepumpe: zwei Heizsysteme mit erneuerbarer Energie, beide für den Neubau und die Heizungssanierung geeignet.
Bei den Anschaffungs- und Installationskosten ist die Wärmepumpe tendenziell günstiger, bei den Energiekosten die Pelletheizung. Nicht nur, dass Pellets billiger sind als der von der Wärmepumpe benötigte elektrische Strom, um die gleiche Heizleistung zu erbringen. Der Holz- und damit der Pelletpreis ist zudem voraussichtlich stabiler als der von der internationalen Versorgungslage abgängige Strompreis.
Die Wartungskosten für eine Wärmepumpe sind niedriger, da kein Brennraum und kein Kamin zu reinigen sind wie bei der Holzheizung.
Je nach regionaler, baulicher und räumlicher Situation können die Kosten über den gesamten Lebenszyklus einer Wärmepumpe und einer Holzheizung leicht divergieren, generell sind sie jedoch ähnlich hoch.
Was bringt ein Heizwasser-Pufferspeicher?
Je nach kantonalen Vorschriften ist ein Pufferspeicher für Holzkessel unter einer bestimmten Feuerungswärmeleistung nicht vorgeschrieben. Empfehlenswert ist er jedoch praktisch für jede Holzheizung.
Der Pufferspeicher nimmt überschüssige Wärme auf und gibt sie bei Bedarf an den Heizkreislauf ab. So geht keine Energie ungenutzt verloren und es resultiert eine optimale Verbrennung: Die Heizung arbeitet energieeffizienter und schont zudem das System, weil der Brenner weniger häufig ein- und ausschaltet.
Wird der Pufferspeicher mit einem Boiler kombiniert, versorgt die Holzheizung das Haus auch mit Warmwasser.
Wofür braucht eine Holzheizung elektrischen Strom?
Moderne Holzheizsysteme brauchen elektrischen Strom, wobei der Verbrauch äusserst gering ist: unter einem Prozent der Heizleistung.
Heutige Pellet- und Stückholzkessel sind mit einem elektrobetriebenen Gebläse ausgestattet, das die Luftzirkulation und damit die effiziente Verbrennung des Holzes verbessert. Geregelt wird die Verbrennung wie auch die Wärmeabgabe durch eine elektronische Steuerung, die den Betrieb automatisch optimiert. Eine elektrische Zündung erleichtert das Einfeuern. Zudem benötigt eine Holzzentralheizung eine elektrische Pumpe, um das heisse Wasser durch das Heizsystem zu zirkulieren.
Warum eine Holzheizung mit Solarthermie kombinieren?
Holz und Sonne sind erneuerbare natürliche Energiequellen, die sich zur ökologisch sinnvollen Energiezentrale für das Heizen und die Warmwasseraufbereitung in Wohnhäusern ergänzen. Die thermische Solaranlage unterstütz die Heizung, was den Holzverbrauch und damit die Heizkosten senkt. Zudem übernimmt sie, richtig konzipiert und dimensioniert, im Sommer die Warmwasseraufbereitung, ohne dass die Heizung laufen muss.
Mehr über Solarthermie
Holzheizungen von Meier Tobler
Eine Marke, individuelle Lösungen, höchste Qualität
Wir vertreiben Anlagen des führenden Holzheizungspioniers Fröling, der in jeder Klasse – Pellets, Stückholz, Kombi – fortschrittlichste Lösungen anbietet. Für Sanierung und Neubau, in diversen Leistungsstufen, mit hohem Bedienungskomfort und intelligentem Regelungsmanagement, das einen gemischten Betrieb mit anderen Heizsystemen wie Wärmepumpe und Solaranlage ermöglicht.