Die Website wird möglicherweise fehlerhaft angezeigt.
Sie verwenden einen Browser, der von der Meier Tobler Website nicht unterstützt wird.
Dadurch können sich Darstellungsfehler ergeben. Für eine optimale User Experience besuchen Sie unsere Seite mit einem neueren Browser.
Ölheizung
Moderne Ölbrennwertkessel sind wesentlich effizienter und kleiner als herkömmliche Anlagen.
Erfindungen, Entwicklungen, Veränderungen
Nachdem über Jahrhunderte mit Holz und Kohle geheizt wurde, kamen um 1900 die ersten Gas- und Ölkessel auf den Markt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts etablierte sich die in der Regel mit Erdöl betriebene Warmwasserheizung. Die Ölpreiskrise der 70er-Jahre löste Entwicklungen in zwei Richtungen aus: Einerseits konnte mit modernen, heute standardmässigen Brennwertkesseln eine Technologie realisiert werden, die den Energieinhalt des fossilen Brennstoffes praktisch vollständig nutzt und so neben den Kosten auch den Schadstoffausstoss senkt. Andererseits begann mit der Suche nach alternativen Energiequellen die Ära des erneuerbaren Heizens.
Heizen mit Erdöl – die Perspektive
Auch wenn noch Erdölreserven vorhanden sind: Der Rohstoff ist eine knapper werdende Ressource. Dazu kommen die wirtschaftlich und politisch unsichere Versorgungslage, die tendenziell steigenden Preise und die CO₂-Zielsetzungen in den neuen Schweizer Energiegesetzen. Vor dieser Faktenlage zeichnet sich ein schrittweiser Ablösungsprozess von der Ölheizung ab. Ob Neuinstallation oder Sanierung: Je nach Kanton werden die Vorgaben strenger und die Einschränkungen stärker. Wer kurzfristig plant, fährt für die nächsten paar Jahre ganz günstig, wenn er einen alten durch einen neuen Ölbrenner ersetzt und eventuell von Erd- auf Bioheizöl umstellt. Wer langfristig plant, setzt mit Vorteil schon heute auf Systeme mit erneuerbarer Energie, die auf lange Sicht profitabler und umweltfreundlicher sind.