Fördergelder für Wärmepumpen und Holzheizungen
«Netto-Null» oder: nicht mehr CO2 ausstossen, als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. Bis 2050. Das bedeutet, dass schweizweit fast eine Million fossile Heizungen – überwiegend in privaten Liegenschaften – ersetzt werden müssen.
Die Schweiz fordert – und fördert
Das von Bund und Kantonen getragene Gebäudeprogramm ist das zentrale Finanzierungsinstrument der Schweizer Energie- und Klimapolitik. Es unterstützt Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bei der Umsetzung nachhaltiger Heizprojekte. Mit insgesamt rund CHF 450 Millionen pro Jahr.
Wie profitieren?
Klar ist: Wenn Sie eine fossile Heizung durch eine Wärmepumpe oder eine Holzheizung ersetzen, haben Sie unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf finanzielle Unterstützung. Weniger klar ist, wie Sie dazu kommen.
Im Dschungel der Schweizer Förderprogramme
Die Umsetzung und Anwendung des staatlichen Gebäudeprogramms liegt bei den Kantonen – mit zum Teil grossen Unterschieden. Dazu kommen kommunale Bestimmungen und Regelungen, beispielsweise Steuervergünstigungen, sowie diverse Initiativen und Stiftungen, die ebenfalls finanzielle Hilfe anbieten.
Orientierungshilfen
Es existieren verschiedene Online-Beratungsstellen, die individuell erste praktische Hinweise zur Art und Höhe möglicher Fördergelder geben.
Wie hoch könnte meine Klimaprämie sein?
Der Förderrechner der von verschiedenen Unternehmen und Organisationen getragenen «Energie Zukunft Schweiz» berechnet Ihre Klimaprämie beim Wechsel von einer fossilen auf eine erneuerbare Heizung aufgrund des bisherigen Energieverbrauchs – und gibt damit eine generell gute Richtgrösse über die Höhe möglicher Fördergelder.